Dom Pérignon: Luxus-Champagner der Reichen und Schönen

Filmstars wie der britische Schauspieler und James Bond-Darsteller Roger Moore, Millionäre, Aristokraten und Ölscheichs lieben ihn: den milden, prestigeträchtigen Dom Pérignon. Der Name der berühmten, hochpreisigen Champagnermarke von Moët & Chandon geht auf den gleichnamigen Mönch Dom Pierre Pérignon zurück. 

Die Legende unter den Schaumweinen wird als Cuvée jeweils zur Hälfe aus den Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir hergestellt. Dabei kommen nur die allerbesten Trauben eines Jahrgangs zum Einsatz.

Die Geschichte des Dom Pérignon

Der zum Benediktinerorden gehörende Mönch Dom Pérignon übernahm 1668 in der Abtei Hautvillers die wirtschaftliche Versorgung des Klosters. Die Haupteinnahmequelle der Brüder ergab sich aus der Weinherstellung, wobei die Trauben mit den kalkhaltigen Böden der Champagne beste Bedingungen vorfanden und in der Umgebung des Klosters wunderbar gediehen.

Zusammen mit dem damaligen Kellermeister der Abtei Saint-Pierre aux Monts de Châlons, Bruder Jean Oudart (1654–1742), verbesserte Pérignon die damals üblichen Verfahren:

• Die Qualität des Weins steigerte er durch Verschnitt verschiedener Traubensorten.

• Er sicherte die Flaschen nicht mit Holz, sondern mit einem Korken, der mit Hilfe einer Kordel am Flaschenhals befestigt war.

• Zum Einsatz kamen Flaschen aus dickerem Glas, die dem hohen Flascheninnendruck standhielten und nicht platzten.

• Dein Wein lagerte er in Kreidehöhlen, die sich in der Nähe des Klosters befanden.

• Zur Erhöhung der Intensität des Weins beschränkte er den Ertrag. 

Seine Leidenschaft und sein Engagement haben ihm den Spitznamen „Vaters des Champagners“ eingebracht. (Nach heutigem Wissensstand ist er allerdings nicht der Erfinder des Schaumweins. Diesen gab es schon vor seiner Zeit.)

Nicht zuletzt verdanken wir Dom Pérignon auch das gängige Flaschenfüllvolumen von 0,7 Liter: Der Mönch hatte herausgefunden, dass dies die Menge ist, die ein durchschnittlicher erwachsener Mann beim Abendessen zu sich nimmt.

Jean-Remy Moët (1758–1841) erwarb die ehemalige Abtei Hautvillers sowie die umliegenden Weinfelder kurz nach Ende der Französischen Revolution im Jahre 1794 und machte daraus ein Weingut. 1832 wurde das Champagnerhaus in Moët et Chandon umbenannt. Der Cuvée de Prestige des Hauses trägt bereits seit 1921 den Namen „Dom Pérignon“.

Champagner Dom Pérignon für einzigartige Momente im Leben

Als nobelster Champagner des Hauses gilt der Oenothèque. Dieser reift deutlich länger als sieben Jahren auf der Hefe, was sich in seinem intensiven Geschmack niederschlägt. Nach dem Öffnen entfaltet sich ein einzigartiges Bukett aus Granatapfel, Zitrusfrüchten und Pfirsich. Genießen Sie diesen einzigartigen Luxus am besten zu Antipasti, Fisch und Meeresfrüchten und anderen ausgewählten Spezialitäten.

Ein besonderer Genuss ist auch der Dom Pérignon Champagne Rosé Vintage 2006: Fruchtige Noten von Aprikosen, Feigen und kandierten Orangen vereinen sich mit Gewürznoten und dunklem Kakao. Der französische Qualitätswein zeichnet sich durch einen langen Abgang aus und ist ein Synonym für Luxus.

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