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Castillo de Canena: Olivenanbau in Andalusien

Castillo de Canena: Olivenanbau in Andalusien

Das Familienunternehmen „Castillo de Canena“, benannt nach dem berühmten Renaissance-Schloss in der Provinz Jaén in Andalusien (Spanien), stellt seit 2002 qualitativ hochwertige native Olivenöle her und exportiert diese in über 40 Länder.

Damit setzen die Betreiber Francisco und Rosa Vañó eine seit 1780 bestehende Familientradition fort. Sie kümmern sich um alles persönlich, von der Olivenernte bis zum Vertrieb. Ihre Finca ist umgeben von der Sierra Cazorla, der Sierra Mágina und dem Naturpark Cazorla. Das Unternehmen arbeitet nach zertifiziert integrierter Landwirtschaft, die zwischen der traditionellen und der ökologischen Landwirtschaft angelegt ist.

Die Verarbeitung der Oliven

Die Olivenbäume stehen in der andalusischen Region Jaén, wo sie durch den Fluss Guadiana bewässert werden. Nach der Ernte werden sie umgehend zur Mühle gebracht und weiterverarbeitet.
Bei der Verarbeitung verbinden sich traditionelles Wissen und modernste Technik. Die Olivenbäume lassen sich mit mechanischen Methoden bearbeiten. Über eine Tröpfchenberegnung werden sie mit Jauchelösung gedüngt, wodurch die Olivenöle später süßer schmecken und sich weniger scharf im Geschmack zeigen. Das Zertifikat „Producción Integrada“(A.P.I.) bürgt für umweltfreundliche Anbaumethoden und ein rationales Bearbeitungssystem. Das Ergebnis ist eine Olivenölqualität, die dem höchsten Niveau entspricht.

Monatliche Kontrollen stellen sicher, dass die Normen eingehalten werden. Die Olivenbäume und das Wachstum der Oliven werden sorgsam überwacht, die Auswahl der Oliven für die Castillo de Canena Öle erfolgt nach der gewünschten Eigenschaft. Nach der Ernte werden die Oliven direkt zur Ölmühle gebracht, was ihr Aroma und ihren Geschmack bewahrt. Daraus entstehen die qualitativ hochwertigsten Extra Nativen Olivenöle.

Die Verarbeitung erfolgt nach den Normen ISO 22000, BRC und IFS sowie der Calidad Certificada.

Vielfach ausgezeichnet: native Olivenöle extra in Spitzenqualität

Olivenöle werden in Güteklassen eingestuft. „Natives Olivenöl Extra“ ist die erste Güteklasse. „Nativ“ bedeutet „naturbelassen“. Hinter dieser Bezeichnung ein kaltgepresstes, mit mechanischen Mitteln hergestelltes Olivenöl, bei dem der Gehalt an freien Fettsäuren bei unter 0,8 Prozent liegt und ohne dass sensorische Fehler vorliegen. Es handelt sich dabei also um ein naturbelassenes Olivenöl von besonderer (extra) Qualität.

Die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest testete 2018 die in Deutschland meistverkauften nativen Olivenöle extra. Das „Reserva Familiar Picual de Castillo de Canena“-Öl erhielt die Höchstwertung, sowohl bei der sensorischen Prüfung (Geschmack und Aroma) als auch bei der chemischen Prüfung. „ein natives Olivenöl extra von Spitzenqualität“.

Das „Reserva Familiar Picual de Castillo de Canena“ bekam zusätzlich zweimal die Höchstwertung von der kulinarischen deutschen Zeitschrift „Der Feinschmecker“.

Weitere Auszeichnungen (Auswahl):

•    Internationaler Olivenöle-Guide „Flos Olei“ 2020: 100/100, höchste Punktzahl

•    Olive Japan 2019: Goldmedaille

•    Olive Japan 2017: Goldmedaille

•    Internationaler Olivenöle-Guide „Flos Olei“ 2016: 98/100 Punktzahl

Der Namensgeber des Unternehmens

Auch das berühmte Schloss, das die Olivenöle mit seinem Namen veredelt, verdient eine Würdigung: Das Castillo von Canena wurde im 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil von dem spanischen Architekten Andrés de Vandelvira erbaut. Es gehörte Francisco de los Cobos, der unter König Karl V. als Staatssekretär für die Politik in Spanien, Übersee und Italien zuständig war. Im Jahr 1538 kaufte er die Stadt Canena. Er war als Förderer der Renaissance in der andalusischen Gemeinde Úbeda und ihrer Region bekannt.

Nach seinem Tod und dem Tod seiner Frau ging die Stadt in die Hände des Marquis von Camarasa über. Dieser gab die Umwandlung der Burg in einen prächtigen Palast in Auftrag. Daraufhin wurde das Schloss zu dem imposanten Bauwerk, das es heute ist.

Das Castillo von Canena wurde zum Kulturgut von kulturellem Interesse erklärt und gilt als eines der wichtigsten Bauwerke Andalusiens. 1931 wurde die Burg zum Nationaldenkmal erklärt. Und es ist Namensgeber eines der erfolgreichsten nativen Olivenöle extra Andalusiens. Mit diesem Namen ist es Francisco und Rosa Vañó gelungen, ihr Produkt und die Region miteinander zu verknüpfen.

Das Castillo ziert die Etiketten der edlen Flaschen. Dank des hochwertigen Olivenöls ist das Renaissance-Schloss Feinschmeckern in mehr als 40 Ländern ein Begriff.

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